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2024 BMW S 1000 R: Alles, was wir bisher wissen

Dec 25, 2023

Der Top-Performer aus der Motorrad-Roadster-Reihe von BMW wird Ihr Herz höher schlagen lassen, sobald Sie ihn sehen

Nackte Motorräder, oder Roadster im Motorrad-Jargon von BMW, sind oft die Zeit der Motorräder, die ihren Fahrern durch die schiere Spannung und Reinheit des Erlebnisses, das sie bieten können, die Stimmung heben. Sie geben dem Fahrer das Gefühl, lebendig zu sein, da er den Elementen völlig ausgesetzt ist, und können gleichzeitig in nur wenigen Sekunden atemberaubende Geschwindigkeiten erreichen, die einen Tunnelblick hervorrufen. Voraussetzung ist natürlich, dass das betreffende Motorrad das perfekte Naked-Bike-Trifecta aufweist, nämlich Leistung, Schönheit und Vielseitigkeit. Mit der BMW S 1000 R kommt ein „Roadster“, der viel mehr ist als eine bloße Version von BMWs Superbike S 1000 RR.

Von Maximilian Renko persönlich, BMW Motorrad Produktmanager für die S 1000 R, ist dieses Naked Bike ein ultrapräzises, speziell gebautes Wunderwerk der Technik, das seinen Fahrer sucht und zerstört und an der Spitze hält. Was Naked Bikes angeht, gibt es nicht viel Spielraum, um an einem Design zu arbeiten, das sie hervorstechen lässt, aber die S 1000 R ist in der Masse leicht zu erkennen. Der Roadster hat eine viel entspanntere Sitzposition als das Superbike von BMW, er ist für ein Liter-Motorrad leicht und sein Motor wurde auf mehr Leistung im unteren und mittleren Drehzahlbereich abgestimmt, wo nackte Motorräder am meisten glänzen, im Gegensatz zu voller Leistung bei hohen Drehzahlen.

Alle technischen Spezifikationen, Preise und Ausstattung wurden von BMW Motorrad bereitgestellt. 0–60 Meilen pro Stunde und Höchstgeschwindigkeit wurden einem YouTube-Testlaufvideo auf der deutschen Autobahn entnommen, das unten verlinkt ist.

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Gebaut für extreme Beschleunigung, würde kaum jemand behaupten, dass die S 1000 R nicht zu den besten Naked Bikes der Welt gehört. Und die Fakten sprechen für sich. Laut BMW dauert die Beschleunigung von 0 auf 200 km/h nur 8 Sekunden. Viele vierrädrige Fahrzeuge erreichen in so kurzer Zeit nicht einmal 60 Meilen pro Stunde. Und die S 1000 R liefert dem Fahrer alle Rückmeldungen, die er braucht, um schnell weiterzumachen. Die mitreißende Leistung der BMW S 1000 R auf jeder Straße und Rennstrecke kommt nicht von ungefähr.

Motor

Flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder mit 999 cm³ Hubraum

Pferdestärken

165 PS bei 11.000 U/min

Drehmoment

84 lb-ft bei 9.250 U/min

Antriebsstrang

Kette

Übertragung

6-Gang

Die Beschleunigung ist schnell und das Video oben bestätigt die 8,0-Sekunden-Angabe von BMW von 0 auf 124 Meilen pro Stunde. BMW nennt 0-60 nicht, aber mit Launch Control und Anti-Wheelie kann man maximal auf etwa 3 Sekunden hoffen. Noch schneller, und das Vorderrad zeigt in den Himmel, bevor der Fahrer es merkt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut BMW bei „über 124 MPH“, und im Video sehen wir, dass sie bis zu 160 MPH (258 km/h) erreicht. Diese Maschine ist schnell genug, um auf der Viertelmeile mit einem 1.020 PS starken Tesla Model S Plaid mitzuhalten, und das zu einem Bruchteil des Preises. Der UVP der BMW S 1000 R beginnt bei 14.295 US-Dollar.

Das Leistungsband ist breit und der Fahrer spürt einen aggressiven und kontinuierlichen Kraftschub, wenn das Fahrrad durch die Drehzahl und die Gänge beschleunigt. Zwischen 4.000 und 9.000 U/min steht der S 1000 R tatsächlich mehr durchschnittliches Drehmoment zur Verfügung als dem Superbike S 1000 RR. Wie die meisten Roadster/Streetfighter war auch die S 1000 R auf den täglichen Einsatz auf der Straße abgestimmt. Die Drehmomentkurve ist außerdem sehr linear und ermöglicht eine optimale Drosselklappensteuerung und Leistungsmodulation. Dieses Motorrad möchte gezähmt werden, und BMW hat dabei hervorragende Arbeit geleistet. Auch die Übersetzungsverhältnisse wurden für den Straßeneinsatz geändert. Der vierte, fünfte und sechste Gang sind jeweils um zwei, vier und acht Prozent länger und ermöglichen so niedrigere Drehzahlen beim Fahren auf der Autobahn.

Alle Designmerkmale der S 1000 R konzentrieren sich auf die Vorderräder. BMW wollte das Motorrad so kompakt wie möglich machen, und das merkt man auch. Das Fahrrad ist schlank und leicht, hat eine kurze Gesamtlänge und genau das richtige Platzangebot, um den Fahrer bequem sitzen zu lassen. Die Leichtigkeit und Agilität des Fahrrads wird durch sein optisches Erscheinungsbild deutlich. Der Frontscheinwerfer ist serienmäßig als Voll-LED-Einheit ausgeführt, die schmaler und kürzer ist als bei der S 1000 R der ersten Generation. Das farbige TFT-Display ist ebenfalls serienmäßig und sieht nicht nur gut aus, da es kompakt ist und sich gut in das Design des Motorrads integriert, sondern ist es auch auch gut sortiert mit allen notwendigen Informationen, die dem Fahrer zur Verfügung stehen. Der Bremsölbehälter befindet sich an seinem üblichen Platz, ist jedoch in einem ästhetisch ansprechenden, verdunkelten Fach untergebracht.

Das Heckteil ist nun exklusiv der S 1000 R vorbehalten, die alte Generation teilte es sich mit der S 1000 RR. Dieser Abschnitt ist schlank und zeigt mehr vom hinteren Rahmen des Fahrrads und verfügt außerdem über zwei integrierte Luftkanäle auf jeder Seite. Die Oberseite des Heckteils ist stets in Wagenfarbe lackiert, während der Heckrahmen beim Standardmodell in Schwarz gehalten ist. Wenn Sie sich für das M-Paket entscheiden, sind eine kupferfarbene Motorabdeckung und ein Heckrahmen enthalten.

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Jedes gute Sportmotorrad wird so konstruiert, dass es so leicht wie möglich ist, egal wie groß und leistungsstark sein Motor ist. Gewichtsreduzierung ist der Schlüssel zu einer sportlichen Leistung, und die BMW S 1000 R stellt keine Ausnahme von dieser Regel dar, da das Motorrad nass 200 Kilogramm auf die Waage bringt. Um dies zu erreichen, hat BMW jeden Teil des Motorrads genauer unter die Lupe genommen und sein Bestes getan, um hier und da ein paar Gramm einzusparen, wann immer es möglich war. Der neue Rahmen ist beispielsweise neun Prozent leichter als der S 1000 R der ersten Generation und nutzt den Motor als integriertes Belastungselement, der übrigens etwa 11 Pfund leichter ist als die Vorgängergeneration und knapp 128 Pfund wiegt.

Doch damit ist es noch nicht getan: Sogar die Aluminium-Gussräder sind leichter, und der Kunde kann sich für M-Paket-Räder entscheiden, die noch weniger Gewicht haben. An der Hinterradschwinge wird die ungefederte Masse reduziert und auch die gesamte Abgasanlage ist zehn Prozent leichter, auch ohne das optionale Titan-Endrohr.

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Ein weiteres straßenfreundliches Merkmal der BMW S 1000 R ist ihr 33-Grad-Drehbereich am Lenker, der dem Fahrer enge, langsame Kurven und Manöver erleichtert. BMW ist sich bewusst, dass der Lenker eines der wichtigsten Teile des Puzzles eines reinen Roadster-Erlebnisses ist. Die Kupplung ist leichtgängig und sowohl sie als auch der Bremshebel sind jetzt vollständig einstellbar.

Die Standardsitzhöhe, die für zusätzlichen Komfort mit mehr Schaumstoff ausgestattet ist, beträgt 32,7 Zoll. Dies ist höher als bei der vorherigen Generation, aber da der Rahmen niedriger ist, kann der Fahrer den Boden noch einfacher erreichen und es sind auch Sitze in unterschiedlichen Höhen für größere oder kleinere Fahrer erhältlich. Die Vorder- und Hinterradaufhängung sind vollständig einstellbar und haben einen Federweg von 4,7 bzw. 4,6 Zoll. Die Räder sind vorne 120/70 17 Zoll und hinten 190/55 17 Zoll groß. Für die Bremskraft sorgen vorn 12,6 Zoll große Doppelscheiben und hinten eine 8,7 Zoll große Einzelscheibe. Alle Fahrermodi und -hilfen von BMW sind serienmäßig.

Als Auto- und Motorrad-Enthusiast schreibt Bruno gerne über die Ereignisse in der Branche und verfolgt sie. Er ist unkompliziert und freundlich. Es ist bekannt, dass er gelegentlich den Bass fallen lässt.